Nationalsozialismus

Nationalsozialismus

1.42.91 D 005 Rietstraße 182

Rietstraße

Internationale Beflaggung in der Rietstraße anlässlich der Olympischen Spiele 1936, die in Berlin stattfanden. Die Olympischen Spiele wurden von der nationalsozialistischen Regierung genutzt, um ihr Ansehen international zu verbessern. Dafür wurden in Berlin Sinti und Roma an den Stadtrand umgesiedelt und antisemitische Parolen entfernt. Außerdem durften zwei nach dem NS-Rassengesetz „Halbjuden“ in der deutschen Olympiamannschaft starten. Anderen jüdischen Sportlern wurde die Teilnahme allerdings erschwert. Deutschlandweit wurden die Spiele mit Ausstellungen und Feierlichkeiten begleitet. Durch das noch relativ neue Medium Fernsehen sollten die Spiele möglichst vielen Bürgern zugänglich gemacht werden. (Quelle: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/innenpolitik/olympische-sommerspiele-1936.html)

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